"Ein buntes Sammelsurium an Stimmen, Gedanken, Worten und Pinselstrichen, ein Ausdruck von Vielfalt und Diversität"
Das selbstorganisierte Kollektiv PHINK aus Berlin engagiert sich seit 2020 künstlerisch-aktivistisch, insbesondere für queere und feministische Themen. Der Fokus der Kollektivarbeit liegt dabei auf der Gestaltung und Durchführung von Zine-Workshops und (Maga)zines. Ein solches Maga(zine) – zum Thema „Sammeln“ – wurde mit der Förderung des Fonds Soziokultur realisiert. Durch einen Open Call erhielten verschiedene FLINTA*s, die oft nur schwer eine Plattform finden, Raum sich mit Lyrik, Comics, Prints und weiteren Formaten einzubringen. Das Ergebnis ist ein buntes Sammelsurium an Stimmen, Gedanken, Worten und Pinselstrichen, ein Ausdruck von Vielfalt und Diversität. Durch die Förderung war es möglich, das entstandene (Maga)zine gegen einen möglichst geringen Beitrag anzubieten. Damit verfolgt PHINK das Ziel, Kunst von Konsum und Kapital zu entkoppeln und sie einer möglichst breiten Leser*innenschaft zugänglich zu machen.
(Text des PHINK Kollektivs für die 24. Ausgabe der Kulturszene)
Unsere Arbeit ist relevant, weil...
"... wir immer noch in patriarchal geprägten Strukturen leben, in denen Personen jenseits der heterosexuellen und zweigeschlechtlichen Norm Diskriminerung erleben müssen. Im Kampf gegen diese Strukturen ermöglicht unser Projekt Empowerment, Ausdruck und Solidarisierung." (Phink Kollektiv)
Antragsteller*in
PHINK Kollektiv
Ort
Berlin
Projektjahr
2023
Themen
Queer-Feminismus, Kunst, (Maga)Zines
Instagram
@phinkmagazine