Über mehrere Monate hinweg wurden Räume geschaffen, in denen FLINTA Handwerker*innen und Künstler*innen zusammenkamen, um sich auszutauschen, zu vernetzen und gemeinsam Perspektiven zu entwickeln. Im Zentrum stand die Frage, wie kollektives Arbeiten im Handwerk aussehen kann – diskriminierungssensibel, solidarisch und zugänglich.

Durch Workshops, Gesprächsformate und praktische Begegnungen wurde künstlerische und handwerkliche Praxis miteinander verbunden. Das Programm bot vielfältige Impulse zur Vernetzung: mit dem Format „Material mit Potenzial“ wurden in der „Manifesto-Küche“ gemeinsame Forderungen formuliert und in der Bau-Ecke „Care for each other“ individuelle Glücksbringer gefertigt. Weitere Gesprächsthemen waren: „Kollektive Strukturen & Arbeitsformen“, „Wie mit dem Handwerk alt werden?“ und „Wertschätzung, Vertrauen & Wissenstransfer“.

Antragsteller*in
SK Freie Szene e.V.

Ort
Hannover

Projektjahr
2024

Themen
queerfeministische Perspektiven im Handwerk, Selbstermächtigung und Vernetzung

Webseite
www.sk-freieszene.de

  • mehrere Frauen sitzen um einen Tisch und arbeiten an Plakaten
    © Celine Schäfer
  • Frauen stehen in einer Werkstatt und haben unterschiedliche Gegenstände in der Hand
    © Celine Schäfer
  • Auf Plakaten steht Manifesto Küche sowie die Frage: Wie mit dem Handwerk alt werden?
    © Celine Schäfer
  • Mehrere Frauen sitzen im Kreis
    © Celine Schäfer